Das Ensemble des „Schorschehäuser Theatervorhangs“ wird auch in diesem Jahr wieder ein lustiges Theaterstück präsentieren. Das Stück ist gerade in der Sichtung, da man es immer auf die jeweiligen Mitwirkenden aussuchen muss. Die Termine stehen jedoch bereits fest. Am Freitag, dem 3. November und am Samstag, dem 4. November, jeweils abends und am Sonntag, dem 5. November, dann am Nachmittag, jeweils im Bürgerhaus Georgenhausen, sind die Aufführungen geplant.
Es ist ratsam, sich die Termine bereits vorzumerken, denn schließlich waren alle Termine im letzten Jahr ausgebucht.
War am Anfang des Jahres noch die Frage, ob es uns gelingen würde, an die Erfolge vor Corona anzuknüpfen, können wir heute, nach drei ausverkauften Vorstellungen mit großer Zufriedenheit sagen: JA!! Der Zuspruch und die Resonanz unseres treuen Publikums waren überwältigend. Auch mit dem Dreiakter „CHEFS UND ANDERE KATASTROPHEN“ von Hans Schimmel konnten wieder die Lachmuskeln der Besucher getroffen werden. Jeder der Darsteller konnte seine Rolle überzeugend in Szene setzen: Seniorchef, Dr.Friedrich von Habermichel, der sich gerne zur Ruhe setzen möchte, um sich ganz seiner Leidenschaft dem -Angeln widmen zu können, gespielt von Heinrich Vormittag, Jürgen von Habermichel, Juniorchef der Imperium AG und Firmenerbe, der heimlich eine Fusion mit der schärfsten Konkurrenz, der Klapper AG plant, sobald er die Firma übernommen hat, gespielt von Peter Schmidt; Hannelore von Habermichel, die wahre Leiterin des Betriebs, die den Machenschaften ihres nichtsnutzigen Bruders auf der Spur ist, dargestellt von Tina Peschke; Martin Kluge, Produktionsleiter der Imperium AG, der sich sorgt um die seltsamen Vorgänge in der Produktion und Sabotage vermutet, gespielt von Daniel Schmidt; Franziska Beutel, Bürobotin, die mit ihrer großen Neugier alles auskundschaftet, alles über jeden weiß und somit eine Betriebszeitung überflüssig macht, gespielt von Ute Moter; Heidelinde Knospe, langjährige Chefsekretärin und rechte Hand von Dr. von Habermichel, zusammen mit Hannelore hält sie die Firma am Laufen, dargestellt von Stephanie Prokein.; Christine Stoll, eine flippige, sehr aufreizende Büroangestellte, liiert mit dem Juniorchef, temperamentvoll gespielt von Sophia Matuschkiewitz;. Josef Hüngerle, ein etwas schwerfälliger Büroangestellter, ständig den Chef um mehr Gehalt oder Urlaub bittend und sich mehr um die Fliegen im Büro, als um die Arbeit bemüht, eine Paraderolle für Sebastian Lehr. Dann war da noch die türkische Putzfrau Fatma, die mit ihren „Kenntverisse in Deutsch“ für allerhand Missverständnisse sorgte und immer zu den selben Bürozeiten sämtliche „Compiluter“ ausschaltet, weil sie die Steckdose für ihren Staubsauger benötigt, gekonnt dargestellt von Patricia Schmidt Nun bleibt noch Theodora Klapper, die skrupellose Chefin der Klapper AG, die sehr darauf drängt, dass der junge von Habermichel endlich die Chefposition antritt, um sich die Imperium AG, mit betrügerischen Mitteln und billig unter den Nagel reissen zu können, in Szene gesetzt von Rita Moter. Und wie es so ist in Kommödien, löst sich am Ende alles auf: Die Tochter Hannelore ist gemeinsam mit der übrigen Belegschaft und mit Hilfe einer Detektei ihrem Bruder und seinen Machenschaften mit „Klapperfrau“, wie Fatma sich ausdrückte, auf die Schliche gekommen, was dazu führte, dass sie nun die neue Chefin sein konnte und Theodora Klapper in Ohnmacht versetzte.
Soweit der Inhalt des Stücks, natürlich war die Handlung mit viel Lacheffekt in Dialogen und Darstellungen der zu jedem der Spieler passenden Rolle gespikt. Was gibt es Schöneres, als die positiven Reaktionen und das Lachen des Publilkums. Die schönste Belohnung für die nicht immer leichten Bedingungen bei den Proben, oft mussten sie ausfallen oder nur mäßig besucht werden, da Corona das ganze Jahr über noch mitbestimmt hat. Umso mehr nun die Freude, dass wir die drei Vorstellungen wieder mit Erfolg abschießen konnten.
Nicht unerwähnt lassen möchten wir auch die Freude darüber, dass sich alle Helfer, die schon in den Jahren vor Corona uns in allen Bereichen rund ums Theater wieder zu Verfügung stan. den. Dafür an dieser Stelle nochmal iDANKE; DANKE; DANKE!“
Nicht zuletzt auch unserem Publikum für die Treue und den unverminderten Zuspruch -Motivation, den Schorschehäuser Vorhang auch im kommenden Jahr wieder zu öffnen.
Wir wünschen nun allen Blädche-Lesern, dem Vorstand und den Mitgliedern KSG, ein frohes besinnliches Weihnachtsfest und für 2023 vor allem Gesundheit und ein friedvolles Jahr.