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Ein Hochzeitsplaner oder vielleicht auch mehr? Auf jeden Fall ist Heiraten nicht so einfach, wie man es sich vorstellt. Davon konnten sich am letzten Wochenende bei drei Aufführungen im Bürgerhaus Georgenhausen die Besucherinnen/Besucher überzeugen. Die KSG-Theatergruppe „Schorschehäuser Theatervorhang“ präsentierte die Komödie in drei Akten „Ein Hochzeitsplaner für alle Fälle“ von Jennifer Hülser, und machte so auf manche Schwierigkeiten aufmerksam. Pascal Brenner (Peter Schmidt) Sabine Paulsen (Tina Peschke) Bastian Brenner (Daniel Schmidt) Tina Harmann (Sophia Matuschkie witz) Tiffy (Patricia Ayalavega) Heribert Neuenfels (Heinrich Vormittag) Edda von Wallershaus (Ute Moter) Oma Gisela Paschulke (Stephanie Prokein) waren die Hauptdarstellerinnen/Hauptdarsteller des unterhaltsamen Stückes und das Publikum dankte ihnen mit viel Applaus. In der Komödie ging es darum, dass Pascal Brenner seiner Sabine einen Heiratsantrag gemacht hat. Bruder Bastian und Freundin Tina wollten nicht nur als Trauzeugen zur Verfügung stehen, sondern mit dem Engagement der Hochzeitsplanerin Edda von Wallershaus mit ihrer Assistentin Tiffy ein unvergessenes Event daraus machen. Die hilfsbereite Oma Paschulke merkte, dass das nichts wird und brachte zusätzlich ihren schrulligen Freund Heribert Neuenfels als weiteren Hochzeitsplaner ins Spiel. Es war klar, dass bei so vielen Akteuren alles heftig durcheinander gehen musste. Allein schon die überdrehte Edda von Wallershaus mit ihren verrückten Vorschlägen und der schwerfällige Heribert Neuenfels bildeten einen riesigen Kontrast. Wenn dann noch die übereifrigen Tina und Bastian, die sich zwar mögen aber immer wieder in Streit geraten, ins Spiel kamen, ging es richtig kunterbunt zu. Den Höhepunkt bildete dann eine regelrechte Tortenschlacht, was dafür sorgte, dass sich nicht nur Edda von Wallershaus, sondern auch das Brautpaar aus dem Staub machte. Im Zuge dessen emanzipierte sich die brave Assistentin Tiffy und übernahm für das Brautpaar die Hochzeitsplanung mit einer Reise nach Las Vegas. So kam es, wie es bei Komödien häufig der Fall ist, am Ende sind fast all glücklich und zufrieden. Selbst Oma Paschulke fand mit Heribert Neuenfels ihren lang ersehnten Ehemann. Der „Schorschehäuser Theatervorhang“ präsentierte die Komödie hervorragend, alle Rollen waren perfekt auf die jeweiligen Darsteller zugeschnitten und wurden von diesen sehr überzeugend gespielt. Das Bühnenbild war liebevoll und perfekt dazu gestaltet. So konnte sich Peter Schmidt bei den vielen Helferinnen und Helfern bedanken, die zum perfekten Gelingen der Veranstaltungen beigetragen hatten, schließlich tragen die Darsteller nur einen Teil zum Gelingen bei. Ton, Licht, Theke, Küche, Kasse, Vorverkauf, Deko und Bühnengestaltung müssen schließlich abgedeckt sein.

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